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3. Juli 2013DeBEadminPressespiegel

Energiepaket kostet 1050 Euro

Logo_Neue_PresseViele interessierte Bürger aus Marktrodach waren der Einladung zu einer Infoveranstaltung in der Rodachtalhalle gefolgt. Sie wollten mehr wissen über den Bürger-Solarpark. Bürgermeister Norbert Gräbner stellte fest, dass der Markt Marktrodach schon lange bestrebt sei, alternative Energieprojekte zu unterstützen. Schon vor einiger Zeit wurde ins Auge gefasst, den Steinbruch bei Kleinviechtach dahingehend zu erkunden. „Mittlerweile waren einige Interessenten da, die investieren wollten. Letztes Jahr hat es geklappt, Graf Buchheim hat das Gelände am Steinbruch gekauft und an die DBE, die Deutsche BürgerEnergie eG, verpachtet. Sie wird dort einen Bürger-Solarpark installieren.“ Der Platz sei gut geeignet dafür. Die Ausrichtung könne nach Süden erfolgen und es falle kein Schatten auf die Module, so Gräbner. „Viele Interessenten hatten schon Ideen, doch erst Graf Buchheim und die DBE haben Nägel mit Köpfen gemacht.“

Mario Fürst, einer der beiden Vorstände der DBE, arbeitet ehrenamtlich für die Genossenschaft und organisiert Bürgerprojekte in allen Bereichen, die mit erneuerbarer Energie zu tun haben. Das Konzept der DBE sehe den gemeinschaftlichen Betrieb von Photovoltaik-, Windkraft-, Biomasse- und Wasserkraftanlagen vor. „2012 sind wir das erste Mal so richtig aktiv und gleich mit dem Energy Award ausgezeichnet worden“, meinte er stolz. Anhand der Raiffeisenbanken erklärte er den Aufbau einer Genossenschaft. Die DBE sei Mitglied im GVB (Genossenschaftsverband Bayern) und derzeit die einzige der rund 850 Energiegenossenschaften, die in deutschlandweite Projekte investiere. Die finanzielle Absicherung der Bürger werde auch durch die Kombination unterschiedlich großer Anlagen breiter gestreut. Immer mehr Bürger seien bereit, den Klimawandel aktiv mitzugestalten. Der Klimaschutz in Verbindung mit einer ökologischen und rentablen Geldanlage treffe den Nerv der Zeit. Marktrodach sei das neunte Projekt der DBE, zwei weitere sollen bis Jahresende folgen, führte Fürst aus.

Die DBE stehe auf zwei soliden Säulen. Der Genossenschaftsverband Bayern und das Deutsche Genossenschaftsgesetz vom 1. Mai 1889 seien Garant für solides Arbeiten. Im Detail erklärte Mario Fürst das Prinzip der Genossenschaften. Haften würde ein Mitglied nur mit dem angelegten Kapital (beschränkte Haftung) und es gebe keine Nachschusspflicht, das sei per Gesetz geregelt. Bei Mitgliedern des GVB gebe es seit 120 Jahren keine eigenen Insolvenzen, Sicherheit und Stabilität seien hoch. Als spezifische Vorteile des Konzeptes der DBE nannte Fürst, dass die Mitglieder nicht nur als Kapitalgeber beteiligt seien, sondern auch als Eigentümer und Unternehmer. Laut dem Referenten wurde davon ausgegangen, dass der Eigenanteil durch die Mitglieder bei 20 Prozent und das Darlehen durch eine Genossenschaftsbank bei 80 Prozent der Gesamtmaßnahmen von rund 2,3 Millionen Euro liege. Eine höhere Bürgerbeteiligung würde das Bankdarlehen minimieren. Das Stimmrecht orientiert sich nach Köpfen, nicht nach Kapitalbeteiligungen. Der Ein- und Austritt in oder aus der Genossenschaft sei übrigens problemlos möglich, so Fürst. Natürlich sei der Bürger-Solarpark Marktrodach gegen Vandalismus, Diebstahl, Brand, Blitzschlag oder Wildschäden versichert, auch werde die Anage auf technische Fehler überwacht.

Mario Fürst habe schon einige Anfragen zu den angebotenen Energiepaketen vorliegen, doch der Startschuß sei der 1. Juli, teilte er mit. Die Energiepakete zu je 1050 Euro, die sich aus 500 Euro Geschäftsanteil an der Genossenschaft und 500 Euro Darlehen (Nachrangdarlehen) an die Genossenschaft sowie 50 Euro Eintrittsgeld zusammensetzen, können vorrangig von der heimischen Bevölkerung erworben werden, nach einigen Tagen würden sie aber auch deutschlandweit angeboten. Die DBE erwarte eine Rendite von durchschnittlich 6,4 Prozent pro Jahr, die jedem Mitglied nach Beschluss durch die jährliche Generalversammlung ausgezahlt werde, so Fürst. Erfreulich sei es für die Gemeinde, dass die projektbezogene eigens gegründete Gesellschaft ihren Sitz in Marktrodach habe und die Gewerbesteuer somit am Ort bleibe.

Mario Fürst beantwortete im Anschluss viele Fragen rund um den Beitritt aus der Bevölkerung und verteilte die begehrten Infomappen mit Beitrittserklärung. Da sie nicht ausreichten, werden noch Exemplare nachgeliefert, die ab Donnerstag im Rathaus erhältlich sind. „Eine breite Basis wäre schön. Wir können aber nur so viele Mitglieder annehmen, so viel Geld wir benötigen, daher ist die Anzahl begrenzt.“

Zweite Infoveranstaltung: Bürgersolarpark WaldkirchenEnergie aus dem Steinbruch

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